Wenn Hamilton das gemeint hat, ist das das Lächerlichste, was ich je gehört habe.
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F1-Analyst Peter Windsor lachte über einen Vorschlag des siebenfachen Weltmeisters Lewis Hamilton. Der Fahrer schlug vor, dass die Teams erst ab einem bestimmten Datum an ihrem Auto arbeiten dürfen. Windsor macht diesen Vorschlag auf seinem YouTube-Kanal zu Hackfleisch.
Für Hamilton fühlt es sich unfair an, dass Red Bull seinen Fokus bereits zur Hälfte der Saison auf das Auto der nächsten Saison verlagern kann. Der Mercedes-Pilot ist der Meinung, dass die Österreicher so ihren Vorsprung halten können. Seiner Meinung nach wäre es fairer, wenn alle Teams erst ab einem bestimmten Datum an dem neuen Auto arbeiten dürften.
'Lächerlicher Vorschlag'
Der ehemalige Williams-Manager Windsor muss über die Idee seines Landsmannes lachen. "Ich glaube, es war ein Scherz, um Red Bull zu ärgern, das muss es sein". Und wenn er es nicht war, hat der Analyst kein gutes Wort für ihn übrig: "Wenn Hamilton das ernst gemeint hat, war das wirklich das Lächerlichste, was ich je gehört habe."
Laut Windsor ist es unfair, eine solche Regel einzuführen. "Nur weil es einem Team so gut geht, kann es sich auf das nächste Jahr konzentrieren. Und das mit einer Budgetobergrenze. Ohne [die Obergrenze] hätten sie vielleicht nicht einmal mit der Arbeit am nächsten Auto begonnen."
Große Lücke
Mercedes ist derzeit Zweiter in der Konstrukteurswertung, 208 Punkte hinter Red Bull. Lewis Hamilton ist derzeit Vierter in der Fahrerwertung. Er liegt 134 Punkte hinter dem Führenden Max Verstappen.